K&F Concept ND Filter Bewertungen

In diesem zweiten Teil meiner Rezension der neuen Filter von K&F Concept schaue ich mir die beiden variablen ND-Filter an, die mir das Unternehmen zum Testen geschickt hat. Beide Filter sind Filter mit variabler Neutraldichte und hatten zwei verschiedene ND-Bereiche. Um sie zu testen, habe ich versucht, einige Langzeitbelichtungen in einem großen Park in der Nähe meines Wohnortes aufzunehmen.

Filterdesign

Beide Filter sind im Design identisch, der einzige Unterschied besteht in der Menge an ND, die jeder tut. Einer ist mit ND2 - 32 (2 bis 5 Stopps von ND) und der andere mit ND 8 - 128 (3 Stopps bis 7 Stopps von ND) bewertet. Beide bestehen aus nanobeschichtetem optischem Glas, und die Konstruktion ist stark und leicht wie bei den anderen Filtern, die ich überprüft habe. Sie werden mit einem normalen Kunststoffgehäuse mit Schaumstoffrücken geliefert, also nicht mit dem schicken gummierten Gehäuse der anderen Filter

Das einzige Problem, das ich mit ihnen habe, ist, dass sie beide identisch aussehen. Es gibt keine Markierung auf den eigentlichen Filtern, um Ihnen zu sagen, welcher welcher ist, und Sie müssen tatsächlich durch sie hindurchsehen, um zu sehen, welcher der dunklere ist. Die Filter, die ich verwendete, waren 77 mm, aber sie sind in verschiedenen Größen von 52 mm bis 82 mm erhältlich.

Die meisten variablen ND-Filter funktionieren so, dass sie zwei polarisierende Elemente haben, von denen sich eines dreht. Wenn sich das vordere Element dreht, kreuzen sich die Polarisationswinkel und sie lassen immer weniger Licht ein. Dies gilt für alle variablen ND-Designs. Diese verwenden jedoch ein spezielles Design, um den Kreuzeffekt zu eliminieren, der bei einigen ND-Filtern auftreten kann.

In Benutzung

Um diese zu testen, entschied ich mich, meine alte Canon 5D und ein 17-40-mm-Objektiv zu verwenden und einige Bilder von den Bächen und Wasserfällen in einem örtlichen Park zu machen. Da der Herbst jetzt in vollem Gange war, waren die Farben des Parks in einem satten Rot gehalten, und das Wetter war angemessen trüb, um eine stimmungsvolle Landschaft zu schaffen.

Um die Filter zu verwenden, bringen Sie sie einfach am Objektiv an und drehen das vordere Element, um den Grad der Verdunkelung zu steuern. Mit dem helleren der beiden Filter erhielt ich einen Bereich zwischen einer Sekunde und etwa 4 Sekunden, wenn mein Objektiv auf f8 und die ISO auf 100 eingestellt war. Mit dem dunkleren Filter hatte ich bis zu 30 Sekunden Zeit . Dies ist natürlich keine wissenschaftliche Messung und wurde auch vom Licht im Park beeinflusst, aber es gibt Ihnen eine ungefähre Vorstellung.

Hier ist ein Beispiel mit und ohne ND-Filter.

Ergebnisse

Während der Trick, eine Langzeitbelichtung mit einem Wasserfall zu machen, vielleicht ein bisschen klischeehaft ist, gibt es auch andere Vorteile von Langzeitbelichtungen. Auf der Oberfläche des kleinen Sees im Park glätten die Langzeitbelichtungen die Wellen und erzeugen einen surrealen glasartigen Effekt. Sie verwandeln auch die Enten auf dem Teich fast in geisterhafte Kreaturen! Sogar nur auf den Blättern in den Parkalleen erzeugten sie ein gespenstisches Leuchten, weil sie leicht im Wind wehten (es war eigentlich ziemlich still), es erzeugte einen surrealen Effekt und es eliminierte an einer Stelle eine Person, die in der Ferne vorbeiging. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für die Verwendung der ND-Filter.

Abgesehen von Langzeitbelichtungen gibt es noch andere Anwendungen für ND-Filter. Wenn Sie mit einem sehr lichtstarken Objektiv (z. B. f/1.4) aufnehmen und sich in sehr hellem Sonnenschein befinden, können Sie abhängig von der maximalen Verschlusszeit der Kamera oft nicht weit genug abblenden, um weit offen zu fotografieren. Mit einem ND können Sie dieses Problem umgehen. Sie sind auch nützlich für Videoarbeiten, bei denen Sie eine bestimmte Verschlusszeit einstellen müssen und die Lichtverhältnisse es Ihnen nicht erlauben, eine niedrigere Einstellung zu verwenden. Sie können einen ND verwenden, um dies zu kompensieren.

Fazit

Wie ich im ersten Teil dieser Reihe von Rezensionen erwähnt habe, ist das Überprüfen von Filtern ein wenig schwierig, da sie so ziemlich eine Funktion haben. Diese Filter haben wie erwartet funktioniert und mir ermöglicht, einige schöne Langzeitbelichtungseffekte zu erzeugen. Sie sind gut verarbeitet und ich konnte keine größeren Farbverschiebungen feststellen. Das einzige Problem, das ich hatte, war, sie voneinander zu unterscheiden. Wenn Sie also beide haben, müssen Sie sie möglicherweise irgendwie identifizieren. Aber sie haben eine gute Qualität und tun was sie sollen. Sie sind auch ziemlich günstig für variable ND-Filter, die für die 77-mm-Versionen, die ich verwendet habe, etwa 60 US-Dollar kosten.