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Vergleich zwischen H20 und H70
Vor einem knappen Jahr habe ich mir die Toguard H70 angeschafft und viele tolle Bilder damit erstellt. Da ich mit der Wildkamera sehr zufrieden bin, habe ich mir die kleinere Variante der H70 zugelegt, die auf die Bezeichnung H20 hört.Das Tolle an der H20 ist: Sowohl die Bildqualität, als auch Einstellmöglichkeiten, Empfindlichkeit und Zuverlässigkeit sind mit der H70 identisch und auf durchgehend hohem Niveau. Bei Bewegung löst die Kamera sehr schnell aus, die Toleranz lässt sich in drei Stufen einstellen. Ebenso, ob Bilder oder Videos angefertigt werden sollen.Obwohl die Bedienung bei der H20 deutlich fummeliger ist als bei der H70, ist die Kamera schnell konfiguriert und einsatzbereit. Das ist bedingt durch die geringeren Abmessungen und damit eine andere Tastenanordnung im Innenraum. Leider wurde dadurch auch die Anzahl an Batterien reduziert, mit denen die Kamera bestückt werden kann. Das verringert die Ausdauer sehr deutlich.Was ebenfalls etwas negativ auffällt ist die Verarbeitung der hinteren Klappe. Die wurde aus einem sichtbar günstigem Kunststoff gefertigt, was vor allem am Verschluss zu spüren ist, der aus dem gleichen Material besteht. Da wäre außerdem ein schlichtes Schwarz passender gewesen.Wie auch die H70 kann der kleine Bruder mit Umfang punkten. USB-Übertragungskabel, Stativ, Schrauben und Gurt sind mit dabei, an der Kamera sind ein Stativgewinde und eine Möglichkeit für Dauerstrom verbaut. Bei einem Anschaffungspreis von knapp 43 Euro ist diese Kamera ein echtes Schnäppchen. Trotzdem kann sie der H70 nicht das Wasser reichen, die für nur 15 Euro Aufpreis ein ebenso gutes Angebot darstellt.Zusammenfassung:Positiv+ klein und unauffällig+ gute Bildqualität (wie H70)+ schnell einsatzbereit+ zuverlässige Bildaufzeichnung+ gute EinstellmöglichkeitenNeutralo fummelige Bedienungo deutlich reduzierte Akkuleistung gegenüber H70Negativ- billiger Verschluss
Vergleich zwischen H20 und H70
18.01.2020