Zunächst das Hauptfach, auf das durch Öffnen der Rückwand der Tasche zugegriffen werden kann. Wie bei Kamerataschen normalerweise, enthält diese eine Reihe von Trennwänden, die über einen Klettverschluss an den Wänden des Hauptfachs und aneinander befestigt werden können. Es gibt zwei lange Trennwände, die von oben nach unten im Fach verlaufen, um die Tasche in Drittel zu teilen, und drei kurze, mit denen die Drittel unterteilt werden können. Durch Hinzufügen einer vierten Trennwand aus der Kameratasche, die ich zugunsten dieser in den Ruhestand ziehe, konnte ich mir ein 2x3-Raster geben, das den Körper meines D3300 aufnimmt (ich muss die Handschlaufe abschrauben und über andere Fächer drapieren), vier Objektive und eine Objektivkugel. Die unterschiedlichen Größen der Insassen der verschiedenen Abteile neigen dazu, gegeneinander zu drücken, und die Verbindungen der verschiedenen Trennwände können etwas ungenau sein, aber alles scheint gut genug zu sein. Jedes Gerät ist eng genug drin, dass es nicht angedrängt wird, aber nicht so eng, dass es nicht einfach herausgenommen werden kann.

Das letzte Drittel des Fachs, das beim Einsetzen der langen Trennwände gebildet wurde, kann nicht unterteilt werden, da das Material auf dieser Seite der Tasche keinen Klettverschluss akzeptiert. Das Ergebnis ist ein ziemlich großes Fach, das mir nur als Bereich nützlich ist, in dem ich diverses Zubehör aufbewahren kann, das ein bisschen herumrutschen kann. Normalerweise benutze ich kein Speedlight, aber wenn ich das täte, würde das wahrscheinlich ganz einfach in dieses Fach passen. An der Seite dieser Wand befinden sich zwei sehr kleine Klettkammern, von denen jede fast eine Batterie aufnehmen kann. (Sehr praktisch für mich, da ich drei bei mir habe: einen in der Kamera und zwei in Reserve zu einem bestimmten Zeitpunkt.)

Vor allem befinden sich zwei Taschen, in denen ein paar flache Zubehörteile wie meine Graukarten und ein paar billige Kunststofffilterschlüssel aufbewahrt werden können, die ich für ratsam hielt, sie in meiner Tasche aufzubewahren. Diese Taschen sind sehr locker und alles in ihnen rutscht mit Sicherheit heraus, wenn die Tasche gekippt wird.

Hinter diesen Taschen befindet sich ein separates Fach. Der Boden dieses Fachs wird durch eine weitere Trennwand mit Klettverschluss gebildet. Wenn Sie also wirklich möchten, können Sie diese entfernen und darauf zugreifen, während das Hauptfach geöffnet ist. Sie müssten jedoch so viel zerlegen, dass sich die Mühe unmöglich lohnt. Auf dieses separate Fach kann über einen Reißverschluss zugegriffen werden, der nur ein kurzes Stück an der Seite der Tasche verläuft (was weiter deutlich macht, dass dies als separates Fach behandelt werden soll). Mit Ausnahme eines Schlüsselanhängers, der von einem Riemen gerissen werden kann, befindet sich in diesem Fach nichts, was allem, was Sie hier aufbewahren möchten, Verankerung oder Stabilität verleihen würde. Es gibt auch keine Polsterung an der Oberseite und an den Seiten des Fachs. Daher gibt es dort fast kein Fotogerät, dem ich vertrauen würde. Was eigentlich kein Problem ist, denn alles, was ich normalerweise in meinem Kit aufbewahre, passt in das Hauptfach. Da ich meine Kameratasche beim Fliegen als persönlichen Gegenstand verwende, gehe ich davon aus, diesen Raum zur Aufbewahrung verschiedener kleiner Gegenstände zu nutzen, die nicht sicher aufbewahrt werden müssen und auf die ich möglicherweise in einem Flugzeug oder in einem Terminal zugreifen muss. Es wird eine nette Abwechslung sein, solche Dinge in meine Taschen zu stopfen. Aber sonst habe ich vor, das leer zu lassen.

Die Innenseite der Rückenklappe der Tasche, der Teil, den Sie öffnen, um auf das Hauptfach zuzugreifen, hat eine sehr große Tasche, in der ein Laptop aufbewahrt werden kann. So groß diese Tasche auch ist, sie ist nicht groß genug für meinen Computer (was in Ordnung ist; ich reise heutzutage sehr selten mit meinem Computer). Zumindest bei der Konfiguration der Kameratasche, die ich verwende, wäre ich sehr besorgt, dass das Einlegen eines Computers die Gefahr birgt, dass er und/oder einige der Fotoausrüstung zerquetscht werden. Aber es fällt mir schwer, den Computer eines anderen da drin zu visualisieren.

Reißverschluss des Hauptfachs wieder nach oben, klappen Sie eine große Klappe über die Oberseite der Tasche und sichern Sie die Klappe mit einem Haken. Diese Haken scheinen die Klappe sicher genug an Ort und Stelle zu halten und sind auch nicht allzu schwer auszuhängen, aber ich sehe wirklich nicht, welchen Vorteil sie gegenüber einem konventionelleren Paar Schnallen bieten sollen. Jetzt, da der Beutel geschlossen ist, identifiziere ich die meisten Verbesserungsmöglichkeiten. Neben dem verwirrenden Hakenverschluss scheint es einige fremde Gurte zu geben. Die meisten lassen sich leicht entfernen und der Rest ist unauffällig genug. Aber welche Funktion sie auch erfüllen sollen, ist mir ein Rätsel. Am Boden der Tasche befindet sich ein Paar Schlaufengurte, die Platz für ein Stativ bieten, und das weiß ich auf jeden Fall zu schätzen. Bevor so etwas bei Kamerataschen alltäglich wurde, musste ich mein Stativ separat tragen, wann immer ich es brauchte, und das war so lästig, dass ich es häufig einfach zurückließ. Es gab viele Gelegenheiten, bei denen ich an eine Umgebung kam, an der ein Stativ erforderlich gewesen wäre, und ich musste stattdessen auf den Schuss verzichten.

Aber abgesehen von den Stativgurten und einer Tasche mit einem elastischen Verschluss oben für eine Wasserflasche gibt es keine Möglichkeit, etwas an der Außenseite der Tasche zu verstauen. Keine einzige Reißverschlusstasche jeglicher Größe, obwohl es viele Stellen gibt, an denen so etwas gut hineinpassen würde. Es scheint eine Verschwendung zu sein. (Was zunächst wie eine recht große Reißverschlusstasche aussieht, ist nur ein Fenster in das Hauptfach der Kameratasche, an der Seite ohne Klettverschluss, wo ich meine verschiedenen Accessoires herumhüpfen lasse. Ich glaube nicht, dass ich jemals einen so schnellen Zugriff auf dieses Fach brauchen werde; falls jemals etwas schnell zur Hand sein muss, bewahre ich es stattdessen in dem separaten Reißverschlussfach auf.)

Ansonsten sind die Schultergurte über einen großen Bereich verstellbar, sodass ich denke, dass fast jeder eine bequeme Länge finden wird. Das habe ich sicherlich getan; und wenn ich sage, dass ich es bequem finde, ist das jemand, der seit meiner Highschool-Zeit nicht mehr als ein paar Mal einen Rucksack getragen hat.

Obwohl ich ein paar Dinge gefunden habe, die ich nicht auswählen kann, ist die Tatsache, dass diese Tasche meine gesamte Fotoausrüstung in einem Raum aufbewahrt, der kompakt, aber immer noch geräumiger ist als eine konventionellere Over-the-Shoulder-Kameratasche. Es ist bequem und bequem zu tragen und ich erwarte keine wirklichen Probleme damit.

Das einzige, was ich momentan nicht einschätzen kann, ist, wie leicht es unter den Sitz eines Flugzeugs passt. Ich erwarte dort keine Probleme, aber ich werde diese Bewertung bei Bedarf aktualisieren, wenn ich das nächste Mal fliege.