Ein analoges Mikroskop hatte ich bisher schon. Was man mit einem Mikroskop so alles anstellen kann, war mir schon klar. Umso mehr gespannt war ich zu sehen, was der Sprung vom analogen zum digitalen Mikroskop so alles an neuen Möglichkeiten bringen würde.

Beim klassischen Mikroskop kann man alles beobachten, was man unter die Objektivlinsen des Mikroskops bekommt, doch das Gesehene in einem Foto oder einem kurzen Videoclip zu verwandeln, ist nicht so trivial wie es klingt.

Das Display und das Gehäuse des Mikroskops sind aus hochwertigem Kunststoff gefertigt. Der Rest des Mikroskops besteht aus Metall. Insgesamt ist die Verarbeitung meiner Meinung nach sehr wertig. Das Gerät ist kleiner als gedacht, sehr kompakt verpackt.

Eine englischsprachige Anleitung liegt bei. Eine Anleitung speziell zur Montage habe ich nicht gefunden. Die Montage war kein Problem, ich habe mich einfach an der Abbildung auf dem Karton orientiert. Den Akku habe ich über Nacht aufgeladen.

Am nächsten Morgen war der Akku voll und direkt nach dem Einschalten hatte ich ein sauberes, klares Bild.

Apropos Bild. Das Mikroskop unterstützt zwei Modi: „PC-Kamera“ oder das 7-Zoll-Display des Mikroskops. Damit der „PC-Kamera“-Modus auch klappt, muss die „amcap“ installiert sein. Man kann die Software auf der mitgelieferten CD des Anbieters finden.

Eine gleichzeitige Anzeige auf dem Mikroskop und dem Computerbildschirm ist übrigens nicht möglich.