Die Ringe fühlen sich gut und stabil an, sauber entgratet und auch sonst keine Rückstände von der Bearbeitung übrig.Die Ringe lassen sich leicht miteinander verbinden und gehen am Anfang etwas strenger, wenn man aber die Ringe 2-3 Mal zerlegt und wieder zusammen gebaut hat sind diese anfänglichen Schwierigkeiten vorbei. Vom Einsatz von Ballistol o. Ä. rate ich ab, da immer etwas in den Gewindegängen übrig bleibt womit man beim Zusammenbauen die Finger benetzt und dann unbeabsichtigt Filter oder Objektive verschmutzt.Und wer jetzt noch einen Retro-Adapter für ein Objektiv besitzt kann mit Hilfe der Ringe nun diesen an vermutlich seiner gesamten Objektiv-Sammlung anbringen.Von mir gibts für den 18er-Satz eine klare Empfehlung und *****.Nachtrag:Weil mich schon einige auf die Retro-Stellung angesprochen haben hier eine kurze Erklärung:In der Retro-Stellung wird das Objektiv verkehrt herum mit der Kamera verbunden. Dabei kommen sogenannte Retro-Adapter zum Einsatz, welche ins Filtergewinde des Objektives geschraubt werden und diese dann auf der Rückseite das Gegenstück fürs Bajonett besitzen. Und da kommt der 18er Satz zum Einsatz, denn wie einen Filter kann man auch ein Objektiv über mehrere Grössen kombinieren und anschrauben.Der Vorteil ist dass man nun so gut wie jedes Objektiv zu Makroaufnahmen verwenden kann. Mein Beispiel wurde mit einem manuellen 28er geschossen. Etwas nachteilig ist die Tatsache dass die Blende usw. per Hand eingestellt werden muss da ja die Kontakte des Objektivs in die falsche Richtung zeigen.Aber es macht Spass und vielleicht legt sich der eine oder andere auch einen Makroschlitten zu, denn der Schärfebereich ist sehr kurz, ein bisschen wackeln genügt oft schon um etwas Unscharfes zu produzieren.Viel Spass.