Die Wildkamera ist gut verarbeitet und wird mit einigem an Zubehör geliefert.So befinden sich im Paket mehrere Befestigungsmöglichkeiten und ein sehr ausführliches Handbuch.Alles was man noch braucht, ist eine Speicherkarte und Batterien und schon ist sie einsatzbereit.Die Verarbeitung ist sehr gut und robust.Bei uns stand sie versehentlich auch schon im Regen, doch auch das hält sie dank der Wasserfestigkeit aus.Die Auslösung funktioniert sehr gut und zuverlässig, so konnten wir schon einige tierische Gäste auf dem Grundstück beobachten.

Ich habe mir den Artikel hauptsächlich für den Garten gekauft. Damit ich weiß was so Passiert wenn ich nicht anwesend bin. Habe die Kamera ausgiebig getestet und finde sie wirklich Klasse. Sie hat viele Einstellmöglichkeiten nur Fotos oder nur Videos. Man kann auch die Dauer der Videos einstellen und wie empfindlich der Bewegungsmelder reagieren soll. Laut Angaben soll ein Satz Batterien bis zu 5 Monaten halten. Das wäre ziemlich gut aber das werde ich noch testen. Die Nachtsicht funktioniert erstaunlich gut. Auch wenn man die Bilder auf den Laptop zieht sieht man eine gute Qualität der Fotos. Man kann die Bilder und Videos auch direkt auf dem kleinen Display anschauen und löschen was für mich auch ein Vorteil ist.

die Kamera macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Ich finde die Standbuy Zeit von 5 Monaten sehr beeindruckend. Jetzt kann die Tierbeobachtung losgehen!

Klein, kompakt und All-In-Set. Bis auf die zum Betrieb benötigten Batterien und die SD-Karte ist alles notwendige im Set enthalten. Wandhalterung, Schwenkarm und Baumgurt. Gut finde ich auch den ext. Stromanschluss (für einen evtl. Betrieb über ein Akkupack)

So in etwa könnte die Kurzbeschreibung nach meinen bisherigen Erfahrungen mit der Mini Wildkamera ausfallen. Es gehthier aber auch etwas ausführlicher.Zuvor jedoch ein ganz wichtiger Tipp meinerseits /wird gerne in der Anleitung überlesen), weil man oft liest, dass Probelme mit den Aufnahmen bestehen: Die SD Karte (welche nicht im Lieferumfang enthalten ist) sollte sofern diese bereits in einem anderen Gerät verwendet wurde unbedingt vor erster Nutzung und Einstellung der Settings formatiert werden, da ansonsten weder Fotos noch Videos aufgenommen werden. Sofern keine Formatierung vorgenommen wird, zeichnet die Karte nicht auf. Zudem sollte die SD/TF Karte die Klasse 10 Norm erfüllen.Ich hatte als Vorgängermodell neben einigen No Name Anbeitern unter anderemauch die apeman H65 Trail Cam welche in mehreren Vergleichstests 2018 und 2019 als Preis-Leistungssieger hervorgegangen war bei den Kameras unter 100 Euro. Diese hatte ich seit Januar letzten Jahres im Einsatz, hatte hier aber immer wieder das Problem, dass sie zuviel an den Batterien bzw. den Akkus gezogen hat. Die H55 Trail Cam war preislich aufgrund der guten Spezifikationen und des ordentlichen Zubehörs sehr attraktiv und ist meiner Meinung nach gerade bei Tagaufnahmen Qualitativ ähnlich dem Modell von Aldi und auch WildVision gestrickt und funktioniert bis dato ohne "Dauerzug" an den Batterien sehr gut. Im Vergelich zu den "Großen" Wildkameras benötigt diese hier lediglich 4 AA Batterien für den Betrieb. Etwas sonderlich fand iuch persönlich, dass bei Öffnen der Kamera keine separate Batteireabedeckung vorhanden ist. Da die Kamera aber IP Zertifiziert ist sollte dies kein Hinderungsgrund sein.Die Aufnahmequalität:Beste Ergebnisse erzielt man hier bei einem Aufnahmeabstand von ca. 8-10Metern Unterschiede ergeben sich letztlich nach meiner Beobachtung lediglich in der Anwendung bzw. der Einstellung der Kameras (Auslösungen etc.) sowie der verbauten LED's (hier No Glow) und der Sensorik.Diese ist das Herzstück einer jeder brauchbaren Trail CamMeine Voraussetzungen an eine Wildkamera:* das die Kamera dank Infrarot-LEDs primär tagsüber sekundär aber auch hin und wieder Nachts aufnehmen kann* der Blitz der Wildkamera tatsächlich No Glow (nicht zu verwechseln mit Dark Glow) ist* die Kamera ohne externe Stromversorgung betrieben werden kann* das Gehäuse auch wirklich wetterfest ist* speziell die Tagaufnahmen Fotocharakter aufweisen(bei Nachtaufnahmen muss man in der Preisklasse einfach Abstriche hinnehmen)* ein vernünftiges Energiemanagement, sprich das die Batterien nicht innerhalb weniger Tage leer gesaugt werdenAlle vorgenannten Parameter werden durch die Mini Wildkamera, die ansnsten sehr sauber verarbeitete und auch in der Menüführung und anschließenden Sicherung des Bildmaterials bei direktem Anschluss an den PC, angebotene Kamera erfüllt. Die Cam verfügt über das eher standardisierte Arsenal an Zubehör macht aber alles auch einen haptisch sehr soliden Eindruck. Die Möglichkeit die Cam auf einem Stativ zu positionieren ist gegeben, aber mittlerweile bei den meisten Modellen am Markt standardisiert.Allein die Nachtaufnahmen wirken teilweise recht "grobkörnig" was die Cam bei einem höheren Kaufpreis letztlich die Bestnote kosten würde, für meine Zwecke reicht es dennoch absolut aus und aufgrund des wirklich guten Nutzermenüs, welches innerhalb von wenigen Minuten verinnerlicht ist, sehe ich über diesen Makel hinweg.Die Nachtaufnahmen können in einem Radius von geschätzten 5-6 Meter noch als gut bezeichnet werden, hierüber hinaus verlieren sie mit jedem weiteren Meter sukzessiv an Schärfe und somit auch an Intensität.Mein persönliches Fazit:Eine für diese Preisklasse sehr ordentliche Trail Cam, die für mich sämtliche Erfordernisse erfüllt die ich benötige. Tagaufnahmen sind hervorragender Natur, die Nachtaufnahmen im Nahbereich bis maximal 8 Meter ausdruckbar und zum Vorzeigen geeignet. Hierüber hinaus lediglich als Kontrollbild zur einfachen Visualisierung nächtlicher Besucher geeignet. Die Größe bringt bis dato nur Vorteile mit sich und ist daher eine klare Empfehlung wert!