Ein tolles Objektiv (ges'testet zusammen mit der alpha 6000). Die Technik ist makellos. Die Tiefenunschärfe im Nahberreich hat mir besonders gefallen, aber auch Landschaftspotographie funktioniert. Im Makromodus beinahe zu differenziert sozusagen.. ist ein Objekt da einen halben Zentimeter aus dem Focus wird es manchmal schon unscharf. Habe einige Beispiele angehängt. Zu bemängeln- aber das ist kein Stern abzug wert- fand ich nur, dass keine Tasche dabei war, nicht einmal ein Beutel, dafür aber eine Gegenlichtblende.

Das meiste wurde schon darüber geschrieben.
Die Fakussierung ist leise und genau. Steadyshot bringts.
Im Normalgebrauch wird die Abbildungsleistung bestenfalls mit 3- oder 4-mal so teuren Objektiven mit Stativ und Fernauslöser erreicht.
Ich habe das Objektiv hier ausserdem als Makroobjektiv getestet.
Dazu anbei die Bilder: das 1. eine Aufnahme an der Naheinstellgrenze, das 2. mit 10 mm Zwischenring, das 3. mit 26 mm Zwischenringen, zuletzt eine Geissblattblüte mit 26 mm Zwischenringen.
Alle Aufnahmen direkt wie aus der Kamera bei APS-C, aus der Hand, absichtlich mit Autofokus und Steadyshot.
Alles ohne den 2-fachen Digitalzoom, der selbstverständlich dazu fast ohne Qualitätsverlust zur Verfügung steht.
Ich wüsste nicht, dass bei einer anderen Marke diese Abbildungsleistung unter 3000 EUer für die Kombination erreichbar ist.

Ich verwende das SEL50f1.8 an meiner NEX-5N. Die Verarbeitung ist sehr gut und die Materialien wirken hochwertig. Meine Motivation, dieses Objektiv zu kaufen, war in 1. Linie die hohe Lichtstärke und die, laut sämtlichen Tests, sehr gute Abbildungsleistung. In beiden Punkten wurde ich nicht enttäuscht. Bereits bei Offenblende ist die Randschärfe wesentlich besser als beim (abgeblendetem) 18-55mm Kitzoom. Ab ca. Blende 2,8 bildet das 50mm Objektiv dann hervorragend über den ganzen Bereich ab!

Der eingebaute optische Stabilisator ermöglicht, wie schon beim Kitzoom, relativ lange Belichtungszeiten auch ohne Stativ. 1/10s bis 1/20s sind handgehalten ohne Probleme möglich oder sogar noch weniger, wenn man eine ruhige Hand hat. Bis jetzt war es praktisch nie notwendig ISO höher als 3200 zu stellen, was die NEX damit zu einer sehr guten "available light"-Kamera macht. Das Freistellungspotenzial ist bei Blende 1,8 ebenfalls sehr gut und das Bokeh sehr angenehm.

Der Fokusmotor arbeitet relativ schnell und leise, jedoch sind eventuell die Blendenlamellen beim Fokussieren hörbar, da hierbei die Blende geöffnet wird. Der Autofokus ist meiner Einschätzung nach um eine winzige Spur langsamer als beim Kitzoom, allerdings für meine Bedürfnisse schnell genug und vor allem sehr präzise. Manueller Fokus (steer by wire) ist ebenfalls möglich und funktioniert aufgrund des sanft laufenden Fokusrings sehr gut. Für Videos empfinde ich den "Kurbelweg" beim manuellen Fokussieren aber für etwas zu lang. Dafür ist sehr genaues Einstellen möglich.

Wer eine scharfe, lichtstarke Festbrennweite mit Autofokus sucht, wird mit dem SEL50f1.8 viel Freude haben. Preis-/Leistung ist meiner Meinung nach sehr gut.

Autofokus ist sehr schnell und leise, objektiv ist Knacksch bis zum Randatf und freistellung + bokeh auf einem sehr hohen level. Stabilisierung funktioniert sehr gut und bietet zusammen mit der großen offenblende von f.1,8 für super low light performance.

In aller Kürze, weil vieles oben schon beschrieben ist.
Verglichen habe ich das rund 5 mal so teure (und schwere) Zeiss 85 f 1,4 auf meiner SLT 99 mit diesem Mini-Objektiv auf Nex 6.
Testszene: Dachfront der Nachbarhäuser in ca. 100m Entfernung, Kamera jeweils um 45 grad geneigt, damit die Front von Ecke zu Ecke geht.

Workflow: Stativ, Auslöseverzögerung 2 Sekunden, abgeschaltete Stabilisierung, Blendenvorwahl, ISO Auto, Aufnahmen in RAW (interne Korrekturen abgeschaltet), in Lightroom, Standardeinstellung „entwickelt“, verlustfreie Abwärtsskalierung des 24MP Bildes der SLT 99 auf 16MP in eine TIFF-Datei um den Vergleich auf Bildschirm bei jeweils 100% Ansicht für das 85er nicht unfair zu gestalten. Aufnahmen bei Blende 1,4; 1,7; 2,4; 5,6;8 und 13 bei dem 85er, 1,8; 2,5;5,6 ; 8 und 13 bei dem 50er Nex.

Ergebnis bezüglich Schärfe: ich wollte es nicht glauben, habe den Test 2 mal wiederholt: Es gibt ein besseres Objektiv wie mein bislang als Superlative eingestuftes 85er. Das 50er ist bis Blende 5,6 in allen vergleichbaren Blenden deutlich sowohl in der Mitte als auch in den Ecken schärfer. Das 85 hinkt ca. 1 bis 2 Blendenstufen hinterher, erreicht mit Blende 5,6 erst das, was das 50er schon bei 2,5 kann. Bei Blende 8 und darüber ziehen beide Objektive dann gleich.

Wer also das erheblich größere Freistellungspotential des Vollformates und der Blende 1,4 nicht zwingend braucht ist mit dem 50er Nex bestens bedient.

PS: ohne Abwärtsskalierung fällt das Ergebnis rein visuell für das 85er noch desolater aus.

Als interessierter Amateur habe ich mir diese Festbrennweite gegönnt.
Das 50mm f/1.8 ist wirklich ein sehr gutes Glas.
Den Vorrezensionen möchte ich wenige Worte hinzufügen:
Sehr gute Verarbeitung und glatter Lauf des Fokussierringes,
wunderbares Bokeh, insbesondere bei f1.8,
durchgängige Schärfe vom Zentrum bis zu den Bildecken.

Das Betriebsgeräusch des Autofokus bedeutet für mich eine gewisse Gewöhnung,
denn mein Standdardzoom 18-55 mm "arbeitet" geräuschlos.

Alles in Allem eine Empfehlung für Fotografen, die eine sehr gute Festbrennweite
einem Zoom vorziehen. Die Bildergebnisse sind wirklich hervorragend.

sehr gute Bildqualität.

Genau das, was ich wollte, um die interessanten Details und Momente festzuhalten. So ein kleiner F Wert macht so viel Spaß, sogar bei schlechten Lichtverhältnissen.

Ich gebe normalerweise keine 5 Sterne in diesen Bewertungen, aber dieses Objektiv hat meine alte Nex 3 fast wie eine neue Kamera gefühlt. Um Bilder von Menschen zu machen, ist es Kopf und Schultern über allen anderen NEX-Objektiven, die ich ausprobiert habe (dieses ist mein viertes Objektiv) .

Im Wesentlichen lässt die f1.8 Blende so viel Licht herein, dass die Kamera (zusammen mit der Bildstabilisierung) schnellere Verschlusszeiten verwenden kann, um eine bestimmte Aufnahme zu erhalten, was viel weniger Unschärfe und in der Praxis schöne scharfe Bilder bedeutet. Die Blende f1.8 defokussiert auch den Hintergrund der Aufnahmen, was einfachere Kompositionen macht, die die Hauptmotive im Rahmen betonen. Auch im Gegensatz zu vielen schnellen Primes ist dieser Stift scharf bis auf F1.8.

Natürlich macht die 75 mm äquivalente Brennweite dies zu einem Einzweckobjektiv, aber lassen Sie sich nicht davon abhalten - es ist ein Zweck, den die meisten Menschen viel brauchen werden, und es ist nichts falsch daran, eine Sache gut zu machen. Hier ist ein realer Beispiel:

Letztes Jahr ging ich zu einer Hochzeit. Eine schöne Gelegenheit, aber die Zeremonie war drinnen und es war ein langweiliger grauer Tag. Ich benutzte das Stock Zoomobjektiv, das mit dem Nex kam (das 18-55 mm) und den ganzen Tag kam keines meiner Bilder heraus; sie waren alle verschwommen, weil die Leute zu schnell bewegten und ich nicht rechtzeitig reagieren konnte, um flüchtige Momente zu fangen, und das war, weil das Zoomobjektiv nur etwa f5 an seinem 55mm Zoomende tun kann, und in auf jeden Fall ist es bei dieser Brennweite nicht sehr scharf. Letztes Wochenende feierten wir die Taufe meines kleinen Sohnes .

Eine schöne Gelegenheit, aber die Zeremonie war drinnen und es war ein langweiliger grauer Tag. Ich benutzte dieses Objektiv, und jedes einzelne meiner Fotos kam perfekt heraus - wunderschön. Keine Notwendigkeit für Blitz, keine Notwendigkeit für hohe ISO. Ich war sogar glücklich, die Kamera auf die Standardeinstellungen zu setzen und meine Freunde Fotos für mich machen zu lassen, weil ich dem Objektiv vertraute, um ein gutes Bild zu bekommen. Das habe ich noch nie geschafft!

Eine Sache, die ich gefunden habe, ist, dass ich einen Schritt weiter rückwärts gehen muss, als ich es gewohnt bin, weil das Objektiv nicht Nahaufnahme fokussieren kann. Sie müssen ein paar Meter von Ihrem Thema entfernt sein.

In jeder anderen Hinsicht ist dies das beste Geld, das ich seit dem Kauf der Kamera in die Fotografie investiert habe. Ich war nervös über den Kauf, weil das teurer ist als die Einsteigerobjektive in der Nex-Reihe. Es stellt sich heraus, dass es einen sehr guten Grund für den Unterschied gibt - es hat einfach eine viel bessere „Sucess Rate“, um das richtige Foto zum ersten Mal zu bekommen als jedes andere Objektiv, das ich verwendet habe; es ergänzt das Geld, das ich ursprünglich in die Nex Kamera investiert habe und fügt eine andere Dimension hinzu, die es vorher nicht hatte.

Das wurde für meine Frau gekauft. Sie ist die klassische Selfie-Generation und ich bin der Fotograf.

Wir haben eine andere Auto-Linse, die ein bisschen kleiner ist (ich denke 30 mm) und große einfache Porträts gab, aber es würde nicht den verschwommenen Hintergrund, scharfen Vordergrund-Effekt geben und einmal bei schwachem Licht kämpfte es. Für die 50-mm-Linse kein Problem, tippen Sie auf den Bildschirm, wo Sie es fokussieren möchten, geben Sie ihm eine Sekunde und schöne klare klare Bilder, mit einem unscharfen Hintergrund.

Etwas mehr als 1 m hinter dem Motiv und es wird beginnen zu verwischen. Die Linse funktioniert großartig bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Frau wollte ein paar Weihnachtslichter im Dunkeln halten und die Linse schwitzte nicht einmal. Ich war wirklich betäubt. Neben nahen Fotos befasst sich die Linse gut mit weit entfernten Themen und erfasst klare Bilder.

Die einzigen Nachteile, die ich mit der Linse gefunden habe, waren, dass der Fotograf aufgrund des Standard-Zooms etwas weiter zurück sein musste als eine andere 50-mm-Linse, die ich verwendet habe. Dies kann ein wenig umständlich sein, wenn in beengten Räumen (ein kleines Haus). Die Linse geht nicht gut mit Nachtverkehr oder beweglichen Lichtern im Hintergrund. Wir machten Fotos mit den Weihnachtsdekorationen im Hintergrund, wann immer ein Auto auf uns zufuhr oder weg, die Linse würde versuchen, über kompensieren und vergessen, worauf es sich konzentrieren sollte.